Erkläre mir und ich vergesse! Zeige mir und ich erinnere! Lass es mich tun und ich verstehe!

Erkläre mir und ich vergesse! Zeige mir und ich erinnere! Lass es mich tun und ich verstehe!

Falls Sie die Gesamtfassung der Konzeption unserer Kinderkrippe interessiert, können Sie diese in unserer Einrichtung einsehen.
Hier erläutern wir unser unsere wichtigsten Grundsätze.

Das „Ich“ steht im Vordergrund

Das „Ich“ steht im Vordergrund

Im Alter von 0 bis 3 Jahre entwickelt das Kind zunächst sein Bewusstsein des „Ichs“, die eigene Persönlichkeit mit personalen und emotionalen Kompetenzen.
Deshalb ist für uns die intensive Betreuung jedes einzelnen Kindes nach seinen ganz individuellen Bedürfnissen von absoluter Priorität.
Neben der ganzheitlichen Förderung der Kinder ist es uns ein wichtiges Anliegen, jedes Kind in seiner ganz eigenen Persönlichkeit und Individualität zu achten und eine Atmosphäre der Geborgenheit, emotionalen Sicherheit und des liebevollen Umgangs zu schaffen.

Erst im dritten Lebensjahr tritt zunehmend das „Wir“, die Gruppe in den Vordergrund.
Das Kind entwickelt seine sozialen Kompetenzen.

Wir sind Begleiter und Dialogpartner

Wir sind Begleiter und Dialogpartner

Wir orientieren uns am Bayerischen Erziehungs- und Bildungsplan und an den Grundsätzen der Reggio-Pädagogik.
Statt auf eine Anleitungspädagogik setzt die Reggio-Pädagogik auf die Kooperation zwischen Erziehern und Kindern.
Erzieher haben die Rolle von Begleitern und Dialogpartnern.
Sie beobachten die Kinder, setzten Impulse und unterstützen ihre Aktivitäten.
Wir wollen die Kinder in ihrem Willen, die Welt zu entdecken und zu erfahren unterstützen, ihre Neugierde wecken, ihnen Impulse geben und nur so viel als nötig steuernd eingreifen.

Die Gruppe als Vorbild und Lernfeld

Die Gruppe als Vorbild und Lernfeld

Spielen alleine oder in der Gruppe ist Lernen und so wirkungsvoll, weil es aus einem inneren Antrieb heraus geschieht. Aus Eigeninitiative heraus üben die Kinder Verhaltensweisen, die ihre geistige, soziale, emotionale, motorische, kreative und praktische Entwicklung fördern und das in einer Vielseitigkeit gleichzeitig, die kein noch so gutes Lernprogramm bieten kann. Sobald Kinder eine Möglichkeit finden, beginnen sie zu spielen, spontan, zweckfrei, selbstbestimmt, abhängig von ihren Gefühlen, Interessen, Bedürfnissen und Fähigkeiten. Dabei sind die beiden Hauptbestrebungen des Spiels: aktives Erforschen alles Neuen und unermüdliches Ausprobieren alles Erlernten bis zur völligen Beherrschung, begleitet von Gefühlen wie Freude, Spannung, Befriedigung, und Sicherheit. Im Spiel können Kinder vielfältige Erfahrungen sammeln und verarbeiten. Dabei wollen wir den Kindern so viele Freiräume wie möglich lassen und nur so viele Grenzen wie nötig setzen, sie beobachten und nur wenn nötig Impulse geben.

Der Raum als dritter Erzieher

Der Raum als dritter Erzieher

Die Gestaltung des Raumes  ist eine weitere wichtige Komponente im Konzept.  Räume sollen einerseits zur Aktivität anregen und andererseits Rückzugmöglichkeiten bieten.
An den Wänden sind Bilder, Fotos und Texte zu finden, die auch als Dokumentation für die Eltern dienen, die sich so über die Aktivitäten und die Entwicklung der Kinder informieren können.

 

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